
Abgeschlossene Projekte
Konzertierte Aktion zur beruflichen Bildung im Rettungswesen
EU-Programm ERASMUS+
Von 2017 bis 2020 leiteten wir ein Erasmus+ Projekt mit drei ausländischen Bildungseinrichtungen – dem Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, dem Landesrettungsverein Weißes Kreuz in Südtirol und dem Emergency Schulungszentrum in der Schweiz. Weitere Partner in Deutschland waren das Malteser-Bildungszentrum Euregio und die RKiSH-Akademie.
Neben dem wertvollen Erfahrungsaustausch mit den Partnern konnten wir Konzepte und Strategien für die berufliche Bildung im Rettungswesen zusammentragen und weiterentwickeln. Der Fokus waren dabei die Lehrenden; für sie soll Bildung greifbarer und effektiver werden. [ Weiterlesen ]

Uganda - Ausbildung des Rettungsdienstes
Ein Drittel der Bevölkerung in Uganda lebt in ärmsten Verhältnissen. Das führt oft dazu, dass erst sehr spät medizinische Hilfe gesucht wird und mit Taximotorrädern ins Krankenhaus gefahren wird. Grund hierfür ist die bisher nicht vorhandene, flächendeckende, hochwertige präklinische Notfallversorgung. Die wenigen existierenden staatlichen Krankenwagen sind für die Patienten sehr teuer und beinhalten meist weder medizinische Ausrüstung noch ausgebildetes Personal. Demzufolge versterben viele Patienten auf Grund der verzögerten medizinischen Behandlung. Um diese Situation zu verbessern, wurden von der Humanitäre Hilfe für Uganda Verl e.V. (Humanitäre Hilfe für Uganda Verl e. V.) u.a. durch Finanz- und Sachspenden, sechs Rettungsstandorte etabliert. [ Weiterlesen ]

Albanien
Die AGNF engagierte sich zusammen mit zwei Partnerorganisationen, von Oktober 2012 bis Februar 2013 in Albanien, um die Überlebenschance von Früh- und Neugeborenen zu verbessern. Sowohl die Swiss Foundation for Innovation als auch Nehemiah Gateway engagieren sich vor allem im Bereich der Unterstützung und des Aufbaus von Bildungs- und medizinischen Versorgungseinrichtungen.
Laut UN starben 2012 in Albanien von 1000 Neugeborenen 15 Säuglinge. Ursächlich hierfür ist, dass die Frühgeborenen erst viel zu spät oder oft gar nicht durch den Rettungsdienst versorgt werden können. Früh- und Neugeborene müssen unter einfachsten und sehr ungünstigen Bedingungen von kleineren Krankenhäusern in größere Häuser oder die einzige Spezialklinik des Landes nach Tirana verlegt werden. [ Weiterlesen ]
